Einpacken

Einpacken

So, das war’s dann mit den Philippinen. Am 24.7. werden wir den Flieger besteigen und nach einer Zwischenlandung in Kuala Lumpur am 25. Juli morgens ins Frankfurt aufschlagen. Viel zu verkaufen haben wir nicht mehr, das liegt aber nicht daran das nicht s mehr passiert, sondern das wir ein wenig mit der Ausreise beschäftigt sind.

 

Die letzte Woche ist gefüllt mit Organisieren, Sachen packen und verkaufen und Behördenkram erledigen. Aber nichts desto trotz hatten wir immer noch Zeit, einiges hier anzuschauen. Auf jeden Fall ist Schluss mit 13 Filialen von McDonalds, 7 oder 8 Starbucks und den ganzen anderen Fastfood-ketten (Pizza Hut, Chowking, Jollybee, Greenwich und wie sie alle heißen). Vermissen werden wir sie nicht.

 

Vor 3 Wochen waren wir endlich mal auf Mindanao. Zwar nicht mit den Motorrädern, aber auch Fliegen soll ja schön sein. Wir haben Gaby’s Kollegen Arthur und Familie besucht und haben viel gesehen. Angefangen bei Father Franco, ein italienischer Pater, der mitten in der Pampa ein „italienisches“ Restaurant auf seiner Farm aufgemacht hat und versucht, den Philippinos die Kaninchenzucht beizubringen. Verdammt lecker das Ganze. Es gab Pizza,, Pasta, Brucetta, Kaninchen, Salat mit getrockneten Tomaten, Espresso, Kräuterlikör, und, und, und. Auch ein deutsches Krankenhaus haben wir besucht, in dem Ärzte aus Deutschland für ein paar Wochen ihren Dienst versehen.

 

 

Weiter gings dann zu Arthur’s Arbeitsplatz, eine Hütte mitten im Meer, wo er irgendwas mit Seesternen und Riesenmuscheln macht. Diese „giant clams“ haben teilweise einen Durchmesser von über 1 Meter und sehen irre bunt aus. Hier zu Schnorcheln hat schon irre viel Spaß gemacht. Arthur nannte es seinen Garten 🙂

 

 

Ach ja, noch was: Davao ist die einzige Stadt der Philippinen, in der Rauchen an überdachten Plätzen verboten ist. Die Betonung liegt auf „überdacht“. Also theoretisch  auch unterm Carport. Hierauf wird schon im Flieger hingewiesen. Zuwiderhandlungen werden streng bestraft. Es gibt sogar, ähnlich wie in Deutschland, smoking points. Man kommt sich schon ein wenig komisch vor, wenn man in irgend einer versteckten Ecke eine Zigarette raucht.

Vorletztes Wochenende haben wir das letzte Mal unsere Lieblingsinsel Negros besucht. Unser neuer Favorit ist das Kookoo’s Nest  an der Tambobo Bay. Wirklich so richtig schön mal ein ganzes Wochenende zu schnorcheln, am Strand abzuhängen und gut zu essen. Tja leider, das werden wir wohl eher vermissen.

Dieses Wochenende hatten wir noch mal unglaubliches Glück beim Schnorcheln ca. 20 Minuten das Wasser mit Paul zu teilen. Gemächlich neben ihm her zu gleiten und staunen.

 

 

All die anderen kleinen und größeren Dinge, Geschehnisse, Merkwürdigkeiten usw… müsst Ihr dann schon live von uns erfragen. Wer jetzt hier ein großes Statement erwartet, den müssen wir leider auf Ende Juli vertrösten, dann aber live und in Farbe.

NUN FREUEN WIR UNS tierisch auf Deutschland. Mal wieder richtig deutsche Hausmannskost, deutsches Bier, deutsche Haribos, richtiges Brot und Kuchen und vor allem:

Wir freuen uns auf Euch.