Safari vor der Haustür

Safari vor der Haustür

Nachdem das mit dem Auto geklappt hat, sind wir letztes Wochenende endlich auf Safari gefahren. Ca. 3,5 Stunden von uns an der Grenze zu Tansania liegt der Akagera Nationalpark. Die Meinungen der Kollegen über den Park gehen auseinander (von gut bis na ja, langweilig), so dass wir uns eine eigene Meinung bilden wollten. Wir sind also Freitags nach der Arbeit direkt los und wir sind jetzt das erste Mal im Leben Besitzer einer Jahreskarte für einen Nationalpark. Wir können also ein Jahr so oft wir wollen im Park zwischen Elefanten, Giraffen, Löwen und co. campen.

Und, es lohnt sich auf jeden Fall. Die Landschaft ist toll und abwechslungsreich, fast wie im Ruaha Nationalpark in Tansania. Camping im Park ist super und da wir neben unserem Zelt ja jetzt auch bei Regen im Auto schlafen könnten, sind wir für alle Wetter gerüstet.

Tiere gibt es nicht ganz so viele als in den großen Parks in Tansania, aber dennoch waren wir positiv überrascht und konnten viele Fotos machen.

Nur ein Mal mussten wir ein wenig Gas geben. Wir sahen auf einer Wiese ein Flusspferd grasen und sind auf dem Weg zwischen Flusspferd und See durchgefahren. Da haben wir gelernt, dass Flusspferde mindestens genauso schnell sein können wie Elefanten. Wir wurden angegriffen. Leider hatte ich die Kamera gerade weggelegt und es gibt nur dieses Foto:

 

Der Akagera Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert und es lohnt sich auch für mehere Tage. Wir waren 3 Tage hier und werden in spätestens 2 Wochen wiederkommen.

Hier ein kleiner Ausschnitt unserer Fotoausbeute:

Seeadler beim Frühstück
Camping
Frühstück
auch die gibt es hier
Schöne Grüsse an Frank
Kormorane und Krokodil

Also der Aufruf an alle: Kommt vorbei, es lohnt sich und wir werden auf jeden Fall mit euch in den Nationalpark fahren.