Tiere

Tiere

In der letzten Zeit ist nicht so viel passiert als das es sich lohnen würde, groß erwähnt zu werden. Daher nutzen wir mal dieses Update um ein paar Mitbewohner vorzustellen, die sich hier im oder ums Haus gemütlich eingerichtet haben.

 

Als erstes wäre da unser neuester Zugang. Olaf ist ein etwa 30 cm langer Tokeh, ein Verwandter der Geckos. Wer und warum auf den Namen Olaf gekommen ist, kann ich nicht mal mehr sagen. Er hat sich häuslich hinter unserer Waschmaschine eingerichtet, wo er sich bei jedem Schleudergang den Rücken massieren lässt. Olaf verbringt den ganzen Tag hinter der Waschmaschine und lässt sich erst bei Dämmerung blicken. Dann kommt er ganz langsam raus und lässt seinen Ruf ertönen.

 

Seit einiger Zeit sind hier riesige Schmetterlinge unterwegs. Die Körper sind so etwa daumendick und insgesamt ist dieser Falter fast so groß wie eine Hand. Beim ersten Mal haben wir uns ganz schön erschrocken als das Tier um unsere Köpfe flog.

 

 

Besonders schön ist auch die Gottesanbeterin, die sich von Zeit zu Zeit im Garten niederlässt und auf Jagd geht. Hier verspeist sie genüsslich eine Libelle.

 

 

Dieses gefräßige Wesen haben wir vor etwa einer Woche auf unserer kleinen Palme im Garten gefunden. Ich denke es ist ein Grashüpfer, der versucht hat, Blatt für Blatt zu vernichten. Ich hab ihn dann auf ein Papier gesetzt und über den Zaun geschmissen. Hat ihn wohl abgeschreckt, denn er ist nicht wieder aufgetaucht.

 

 

Spinnen gibt es hier in allen möglichen Farben, Formen und Größen. Stellvertretend hier eine Spinne, die wir vor einiger Zeit in Moalboal fotografiert haben.

 

 

Eines der für mich persönlich schönsten Tiere auf den Philippinen ist die Schildkröte. In dem knapp einem Jahr haben wir einige beim Schnorcheln sehen können. Dieses Foto hat Kollege Frank bei einem seiner Tauchgänge gemacht.

 

 

Dieser Zeitgenosse ist wohl eines der größten Probleme auf den Philippinen: der Kampfhahn. Es gibt Millionen, die gepflegt und gehegt werden. Auch sind in vielen Haushalten gleich mehrere Hähne, die, sobald der erste kräht, selbstverständlich alle antworten müssen. Egal ob Tag oder Nacht, das nervtötende Gekrähe hört man immer und überall. Um das auf die Spitze zu treiben gibt es sogar das Hahnengeschrei als Klingelton!!

 

 

Hier ist das Pendant zum deutschen Trecker. Mit dem Wasserbüffel werden die Reisfelder bewirtet und umgepflügt. Außerdem dient er als Reit- und Lastentier. Die Leute, die uns bisher besucht haben, waren so angetan, dass jeder Büffel, der uns über den Weg lief, fotografiert werden musste.

 

 

Nicht vorstellen muss ich hier die Millionen von verschiedenen Ameisen, die sich im und ums Haus gemütlich eingerichtet haben. Auch verirrt sich schon mal eine Kakerlake, aber zum Glück nur selten. Außerdem findet man selbstverständlich viele Hund und einige Katzen.